Blechspiegelung

ALLES IST LICHT

 

133. - ALLES IST LICHT

 


Innen ist außen 3

 

132. - Innen ist außen

 

Pi

[Verse 1]
Das Nichts und das Licht haben Liebe gemacht
In ihrem Bauch wächst eine liegende Acht
Sie hat tiefen Frieden gebracht
Doch währenddessen hunderttausend Kriege entfacht
Denn die liegende Acht hat Pi mitgebracht
Ein dunkler Zwilling, ein Spiegel der Acht
Unendlich wie sein Bruder, doch mit tieferer Macht
Und so schlossen beide heimlich einen diebischen Pakt
Sie erschufen zyklisches Leben mit sterblichen Wesen
Welche in der Unbegrenztheit der Unendlichkeit leben
Und in diesem Widerspruch wuchsen Formen und Farben
Milliarden starben um die Zahl zu erfahren
Welche ihnen ihre Form gab
Die liegende Acht ist das Monster, das Pi seinen Ort gab
Pi spricht ein niemals endendes Gedicht
Und gibt der Ewigkeit damit ein sterbliches Gesicht
Es wächst Schicht um Schicht und Ziffer um Ziffer
Pi zirkelt um die Wirbel von Buddha bis in die Augen von Hitler
Die liegende Acht ist die umschlingende Schlaufe
Pi ist der Zyklop und die Acht ist sein Auge

[Hook]
3,1415926535897932384626433832

[Verse 2]
Die liegende Acht ist der Geist und Pi ist sein Körper
Schließt sich der Kreis, wird die Acht unzerstörbar
Sie zirkelt durch die Formen, wird durch die Ziffern erfahrbar
Das Nichts ist ihre Mutter, das Licht ist ihr Vater
Sie zirkulier’n in jedem lebenden Wesen
Sie sind in Steinen zuhause, sie sind im Regen zu lesen
Sie weben die Fäden, die durch alle Ebenen schweben
Während unsere Wesen sich durch die Barrieren bewegen
Lassen müssen, bis dessen Wissen unsere Wesen erheben
Auf jene Ebenen, die die Wege der Seele ebenen
Und uns zurückführ’n in das ewige Morgen
Seine Schwester ist das Gestern und ist heute gestorben
Denn Nichts ist schneller als das Licht
Und weiß damit schon heute, wo das Licht morgen bricht
Und bleibt ewig unbeweglich, denn es ist befreit
Nichts ist unendlich, denn es gibt keine Zeit

[Hook]
3,1415926535897932384626433832

[Bridge]
7 9 5 0 2 8 8 4 1 9 7 1 6 9 3 9 9 3 7 5 1
0 5 8 2 0 9 7 4 9 4 4 5 9 2 3 0 7 8 1 6 4

[Verse 3]
Unbegrenzt Ziffern hinter dem Komma
In Pi sind Flüsse, Berge, Bäume, Monster, Feuer und Donner
Doch Pis Wert wächst nie weiter als 3,1
Innerlich unendlich, doch äußerlich klein
Pi wird gemein, sein Bruder sein Feind
Er wird immer wütender und pflanzt einen Keim
Um ein Wesen zu schaffen, das er ebenfalls begrenzt
Ein blindes Wesen wie ihn, er nennt ihn Mensch
Pi ist getrieben durch eine Kränkung
Und manifestiert seine eigene Beschränkung
Im Geist des Menschen, im Fleisch, im Denken
Um jede lebende Materie in Leid zu tränken
Über die Getrenntheit von Pi zum Licht
Er schuf die Welt, doch er liebt sie nicht
Pi ist ein Kind der Ewigkeit, doch sieht sie nicht
Das Licht und das Nichts, sie besiegten sich
Durch ihr eigenes Kind; Der Mensch bleibt blind
Solange Pi in seinen Zellen seine Zahlen singt
Wird der Mensch nicht frei, er bleibt sich fremd
Bis er hinter allen Ziffern den Kreis erkennt

Text: Robert Gwisdek (Käpt´n Peng & Die Tentakel von Delphi)

 


Die Reise XI (Nachbearbeitung)

 

131. - Die Reise XI (Nachbearb.)

 

Ich habe vor nichts mehr Angst, denn „die Liebe verjagt die Angst“.
Ich habe den Willen, recht zu haben und mich zu rechtfertigen,
indem ich andere herabsetze, abgelegt…
Deshalb habe ich keine Angst mehr.
Wenn man nichts mehr hat,
hat man auch keineAngst mehr.

ATHENAGORAS


Light on

 

130. - Light on

 

Der Mensch muß lernen, den Lichtstrahl aufzufangen und zu verfolgen,
der in seinem Inneren aufblitzt.

RALPH WALDO EMERSON
(1803 – 1882), US-amerikanischer Geistlicher, Lehrer, Philosoph und Essayist


INSIDE LOOKING OUT VI

 

129. - INSIDE LOOKING OUT VI

 


IN THE MIDDLE 2

 

128. - IN THE MIDDLE 2

 


The eternal fight for energy

 

127. - The eternal fight for energy

 


WOMAN´S INTUITION (Nachbearbeitung)

 

 


A breath of bleakness 2

 

125. - A breath of bleakness 2 .

 

Alle Leidenschaften sind nur verschiedene Grade der Wärme und der Kälte des Blutes.

François VI. Herzog von La Rochefoucauld, Prince de Marcillac
(* 15. September 1613 in Paris; † 17. März 1680 ebenda),
war ein zeitweise politisch aktiver französischer Adeliger und Militär,
der jedoch vor allem als Literat in die Geschichte eingegangen ist.
Mit seinen aphoristischen Texten gilt er als der älteste der französischen Moralisten.


METAL FLOWER 2

 

124. - METAL FLOWER 2 (Nachbearbeitung)

 


OUT OF THE DARK 15

 

123. - OUT OF THE DARK 15 (Nachbearbeitung)

 


OUT OF THE DARK 13

 

122. - OUT OF THE DARK 13 (Nachbearbeitung)

 

Ein Baum, der in einer Höhle wächst, trägt keine Früchte.

Khalil Gibran
(1883 – 1931)


TIME OF TURMOIL

 

121. - TIME OF TURMOIL

 

Untergangszeichen sind zugleich auch Aufgangszeichen.

Samuel Huber
(1547 -1624),
war ein schweizerischer lutherischer Theologe.


INCEPTION

 

120. - INCEPTION (Nachbearbeitung)

 

Was immer du tun kannst oder wovon du träumst – fang damit an.
Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich.

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)


THE SUCTION 2

 

119. - THE SUCTION 2 (Nachbearbeitung)

 

Der Sog wird immer stärker, du bist in einen der tödlichen Strudel geraten!
Unerbittlich zieht dich der Strudel auf sein Zentrum zu.
Du versuchst dem tödlichen Sog zu entkommen.
Du merkst, wie du müde wirst, wie deine Kräfte nachlassen.
Immer noch in der tödlichen Umklammerung dieser unheimlichen Kraft,
die dich zu verschlingen droht, versuchst du nun so tief wie du nur kannst,
in das Zentrum des tödlichen Strudels einzutauchen.
Kurz vor dem Ende löst sich der Sog auf und du kannst unter dem Strudel hindurch aus dem Sog aufsteigen.
Bist du zu müde, weil du vorher zu lange gegen die Kraft des Strudels angekämpft hast, schaffst du es nicht.
Du musst gleich die Flucht “ab durch die Mitte antreten”.
Mitten ins Zentrum deiner Angst. Geh deiner Angst auf den Grund, um dich zu befreien.


THE UNDERTOW

 

118. - THE UNDERTOW (Nachbearbeitung)

 


In the prime of life

 

117. - In the prime of life (Nachbearbeitung)

 

Der Mensch, der blüht, ist der Mensch, der ist, nicht der Mensch, der wird.

KRISHNAMURTI – Vollkommene Freiheit
(* 12. Mai 1895 in Madanapalle, Indien ; † 17. Februar 1986 Ojai, Kalifornien)


WHAT IS IT ? 5

 

116. - WHAT IS IT 5 (Nachbearbeitung)

 


WHAT IS IT ? 3

 

115. - What is it 3 (Nachbearbeitung)

 

Es ist erstaunlich, wie in so kleinen Köpfchen eine solche Masse von Unwissenheit stecken kann.

HEINRICH HEINE
(1797 – 1856), eigentlich Harry Heine, deutscher Dichter, Erzähler und Romancier.


 

WHAT IS IT ? 2

 

114. - What is it 2 (Nachbearbeitung)

 

Hüte Dich heutzutage vor unwissenden Personen – sie sind sehr gut informiert!

PAVEL KOSORIN (*1964), ist ein tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker.


WHAT IS IT ? 1

 

113. - WHAT IS IT 1 (Nachbearbeitung)

 

Allgemein wird behauptet, daß wir alle drei Jahre unser Wissen verdoppeln. Täten wir nicht besser daran, unsere Unwissenheit zu halbieren?

FRANK DOMMENZ
(*1961),
ist ein Malermeister und Illustrator.


Brainstorm 1

 

44. - Brainstorm 1

 

„Geistesblitze können die Welt zwar erhellen,
aber nicht erwärmen.“

HELLMUT WALTERS
(* 9. Januar 1930 in Obersekerschan/Bezirk Stříbro (Tschechoslowakei); † 8. Juni 1985 in Passau),
war ein deutscher Schriftsteller.


SEELENGESCHREI 7 (Nachbearbeitung)

 

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„Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er
sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste,
würde die Anzahl der Planzenesser ins Ungemessene
steigen.“

CHRISTIAN MORGENSTERN (1871 – 1914)
dt. Schriftsteller


RAUM & ZEIT 9

 

111. - RAUM & ZEIT 9 (Nachbearbeitung)

 

Vor den Offenbarungen der Seele schwinden Raum und Zeit und schrumpft die Natur zu nichts zusammen.

RALPH WALDO EMERSON
(* 25. Mai 1803 in Boston, Massachusetts; † 27. April 1882 in Concord, Massachusetts),
war ein US-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller
und Führer der Transzendentalisten in Neu-England.


RAUM & ZEIT 6

 

110. - RAUM & ZEIT 6 (Nachbearbeitung)

 

Wir erfanden den Raum, um die Zeit totzuschlagen, und die Zeit, um unsere Lebensdauer zu motivieren.

GOTTFRIED BENN
(* 2. Mai 1886 in Mansfeld, Brandenburg; † 7. Juli 1956 in Berlin),
war ein deutscher Arzt, Dichter und Essayist.


RAUM & ZEIT 5

 

109. - RAUM & ZEIT 5 (Nachbearbeitung)

 

„Vielleicht gelangt die künftige wissenschaftliche Forschung zu der Erkenntnis, dass alle Wirklichkeiten die Dimensionen ein und desselben Raumes sind, der daher weder materiell noch geistig ist. In der einen Dimension leben wir als Körper, in der anderen als Seele“.

FERNANDO PESSOA – Das Buch der Unruhe
(* 13. Juni 1888 in Lissabon; † 30. November 1935 ebenda),
eigentlich Fernando António Nogueira de Seabra Pessoa, war ein portugiesischer Dichter, Schriftsteller, Angestellter eines Handelshauses und Geisteswissenschaftler.


RAUM & ZEIT 4

 

108. - RAUM & ZEIT 4 (Nachbearbeitung)

 

„Nie bekümmert es die Sonne, dass einige ihrer Strahlen weit und vergeblich in
undankbaren Raum fallen und nur ein kleiner Teil auf den reflektierenden Planeten“.

RALPH WALDO EMERSON
(* 25. Mai 1803 in Boston, Massachusetts; † 27. April 1882 in Concord, Massachusetts),
war ein US-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Führer
der Transzendentalisten in Neu-England.


RAUM & ZEIT 3

 

107. - RAUM & ZEIT 3 (Nachbearbeitung)

 

Die verbotene Frucht im Garten Eden ist eine halluzinogene Droge,
deren Konsum die Illusion von Raum und Zeit erzeugt.

ANDREAS TENZER
(* 13.1.1954 in Oberbruch bei Aachen)


RAUM & ZEIT 2

 

106. - RAUM & ZEIT 2 (Nachbearbeitung)

 

„Raum bedeutet also Leere, das Nichts. Und weil da nichts vom Verstand Ausgedachtes ist, ist in diesem Raum ungeheure Energie vorhanden“.

KRISHNAMURTI – Das Licht in dir


RAUM & ZEIT 1

 

105. - RAUM & ZEIT 1(Nachbearbeitung)

 

„Denn mein Glück bestand tatsächlich aus dem gleichen Geheimnis wie das Glück der Träume,
es bestand aus der Freiheit, alles irgend Erdenkliche gleichzeitig zu erleben,
Außen und Innen spielend zu vertauschen, Zeit und Raum wie Kulissen zu verschieben“.

HERMANN HESSE – Die Morgenlandfahrt
(* 2. Juli 1877 in Calw, Königreich Württemberg, Deutsches Reich; † 9. August 1962 in Montagnola, Kanton Tessin, Schweiz)


Ungetrübte Wahrnehmung II

 

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Lichtemanationen dürfen wir ganz allgemein als Ausdruck eines Durchbruchs
zu anderen Daseinsebenen, des Übergangs vom Ego zum Selbst verstehen.
Das Lichterlebnis ist ein Wesensmerkmal aller mystischen Erfahrung,
es gehört schlechthin zum Verlauf der transpersonalen Umformung.
Auch die Landschaftsszenerien und Wesen des Jenseits,
wie sie bei einer Nah-Todeserfahrung auftreten,
sind in überirdisch strahlendes Licht getaucht.

HOLGER KALWEIT – Traumzeit und innerer Raum, Die Welt der Schamanen


Ungetrübte Wahrnehmung I

 

103. - Ungetrübte Wahrnehmung I

 

Geistige Phänomene wie Selbstbewußtsein, Willensfreiheit, Kreativität,
selbst die Fähigkeit zur übersinnlichen Wahrnehmung finden einfache Erklärungen,
wenn das Problem der Trennung zwischen Geist und Körper im Gesamtkontext
eines monistischen Idealismus und der Quantentheorie neu formuliert wird.
Auf diese Weise können wir unsere Ganzheitlichkeit begreifen und verstehen,
wie wir mit dem, was die großen spirituellen Traditionen seit Jahrtausenden vermitteln,
ganz und gar im Einklang sind.

AMIT GOSWAMI – Das Bewusste Universum


Raindrops fallen on my sheet metal 31

 

102. - Raindrops fallen on my sheet metal 31

 


Unter der Oberfläche

 

 

101. - Unter der Oberfläche

 

„Das Leben bildet eine Oberfläche, die so tut, als ob sie so sein müßte, wie sie ist,
aber unter ihrer Haut treiben und drängen die Dinge.

ROBERT MUSIL
(06.11.1880 – 15.04.1942),
war ein österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker.


THE CHANGE IV

 

359. - THE CHANGE IV 1

 

„Wandel und Wechsel liebt, wer lebt.“

RICHARD WAGNER
(* 22. Mai 1813 in Leipzig; † 13. Februar 1883 in Venedig im Palazzo Vendramin-Calergi)


The flying water drops

 

99. - The flying water drops

 


OUT OF THE DARK 11

 

98. - OUT OF THE DARK 11

 

„Eine große Erkenntnis vollzieht sich nur zur Hälfte im Lichtkreise des Gehirns, zur anderen Hälfte in dem dunklen Boden des Innersten, und sie ist vor allem ein Seelenzustand, auf dessen äußerster Spitze der Gedanke nur wie eine Blüte sitzt.“

ROBERT MUSIL – Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
(geb. 06.11.1880 in Klagenfurt, gest. 15.04.1942 in Genf),
war ein österreichischer Schriftsteller & Theaterkritiker.


THE CHANGE III

 

97. - THE CHANGE III

 

„Es sind nicht die äußeren Umstände die das Leben verändern,
sondern die inneren Veränderungen die sich im Leben äußern.“

WILMA THOMALLA
(Deutsche Publizistin)


THE CHANGE II

 

96. - THE CHANGE II

 

„Es gibt Licht genug für die,
welche nichts anderes wollen als sehen,
und Dunkelheit genug für die,
welche eine entgegengesetzte Veranlagung haben.“

BLAISE PASCAL
(19.06.1623 – 19.08.1662),
war ein französischer Mathematiker,
Physiker, Literat und christlicher Philosoph.


THE CHANGE I

 

95. - THE CHANGE I

 

„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“

CHINESISCHES SPRICHWORT


Im Jahr des Drachen II

 

94. - Im Jahr des Drachen II

 

Nicht hoffe, wer des Drachen Zähne sät, Erfreuliches zu ernten.

FRIEDRICH von SCHILLER
(10.11.1759 – 09.05.1805)


Im Jahr des Drachen I

 

93. - Im Jahr des Drachen I

 

Wer zulange gegen Drachen kämpft, wird selbst zum Drachen.

AUGUST STRINDBERG
(22.01.1849 – 14.05.1912),
war ein schwedischer Schriftsteller und Künstler.


Die SONNE und ICH

 

92. - Die SONNE und ICH

 

Wie die Strahlen der Sonne zwar die Erde erreichen, aber noch ihrem Ausgangspunkt angehören,
so steht eine große, heilige Seele, die herabgesandt wurde, um uns das Göttliche besser verstehen zu lassen,
zwar mit uns in Austausch, bleibt aber ihrem Ursprungsort verhaftet: von dort geht sie aus,
hierher blickt sie und nimmt Einfluss, unter uns wirkt sie gleichsam als höheres Wesen.
Epistulae morales ad Lucilium.

LUCIUS ANNAEUS SENECA – genannt Seneca der Jüngere
(* etwa im Jahre 1 in Corduba; † 65 n. Chr. in der Nähe Roms),
war ein römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Staatsmann
und als Stoiker einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit.


Die Enge

 

91. - Die Enge

 

Sie haben keinen inneren Raum, wenn Ihr Geist vollgestopft ist mit Vorlieben und Bindungen,
mit Ängsten und Wünschen, mit dem Verlangen nach Vergnügen, Macht und Status.
Dann herrscht in Ihrem Geist drangvolle Enge.

KRISHNAMURTI
(* 12. Mai 1895 in Madanapalle, Indien ; † 17. Februar 1986 Ojai, Kalifornien),
war ein indischer Philosoph, Autor, Theosoph und spiritueller Lehrer.


OUT OF THE DARK 7

 

90. - OUT OF THE DARK 7

 


OUT OF THE DARK 6

 

89. - OUT OF THE DARK 6

 


INSIDE LOOKING OUT V

 

88. - INSIDE LOOKING OUT V

 


Im Licht ist…II

 

87. - Im Licht ist...II

 

Wenn man glaubt, die Wahrheit zu besitzen,
muss man wissen, dass man glaubt,
und nicht glauben, dass man weiß.

JULES LEQUIER
(1814 – 1862)


Im Licht ist…I

 

86. - Im Licht ist...I

 

Universell bedeutet: Das, was einzigartig ist,
ergießt sich dennoch in alle Richtungen.

MICHEL SERRES
(01.09.1930),
ist ein franz. Philosoph.


OUT OF THE DARK 5

 

85. - OUT OF THE DARK 6

 


OUT OF THE DARK 4

 

84. - OUT OF THE DARK 4

 


OUT OF THE DARK 3

 

83. - OUT OF THE DARK 3

 


OUT OF THE DARK 2

 

82. - OUT OF THE DARK 2

 


OUT OF THE DARK 1

 

81. - OUT OF THE DARK 1

 


Die Reise XVI

 

80. - Die Reise XVI

 

Die größte und einzige Angelegenheit,
mit der man es zu tun haben sollte,
ist,
glücklich zu sein.

VOLTAIRE
(eigentlich François-Marie Arouet, * 21. November 1694 in Paris ; † 30. Mai 1778 ebenda)


Die Reise XV

 

79. - Die Reise XV

 

Alles Wesentliche der Liebe zeigt sich in dieser ersten spontanen und freien Bewegung,
die niemanden etwas schuldet, die nicht das Gegenstück von nichts ist.

VLADIMIR JANKELEVITCH


Die Reise XIII

 

78. - Die Reise XIII

 

Was es im Universum an Essenziellem, Gegenwärtigem oder Fiktivem gibt,
besitzt (der Mensch) zuerst im Geiste und dann in seinen Händen.

LEONARDO DA VINCI
(* 15. April 1452 in Anchiano bei Vinci; † 2. Mai 1519 auf Schloss Clos Lucé, Amboise;
eigentlich Leonardo di ser Piero, toskanisch auch Lionardo), war ein italienischer Maler,
Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph.
Er gilt als einer der berühmtesten Universalgelehrten aller Zeiten.


Die Reise XII

 

77. - Die Reise XII

 

Das Erbarmen ist ein ungesetzliches Durchbrechen
der unbarmherzigen, der unerbittlichen Legalität.
Indem es dem Schuldigen verzeiht, führt es zu einer
ersten Liebesöffnung in der unbeweglichen Strenge
des Rechts. Es leitet so eine neue Ordnung der Milde
und der Gleichheit ein, die eine Initiation in die
Gnade ist.

VLADIMIR JANKELEVITCH


Die Reise XI

 

76. - Die Reise XI

 

Ich habe vor nichts mehr Angst, denn die Liebe verjagt die Angst.
Ich habe den Willen, recht zu haben und mich zu rechtfertigen,
indem ich andere herabsetze, abgelegt…
Deshalb habe ich keine Angst mehr.
Wenn man nichts mehr hat,
hat man auch keine Angst mehr.

ATHENAGORAS


Die Reise X

 

75. - Die Reise X

 

Alles liegt in der Bewegung des Herzens: Es gibt dort nichts,
wenn das Herz nicht dabei ist; und wenn das Herz dabei ist, wird alles gerettet,
durch ein neues Licht verwandelt.
Nein, nichts wird überhaupt begonnen, wenn das Herz nicht dabei ist.

VLADIMIR JANKELEVITCH
(31.08.1903 – 06.06.1985),
war ein franz. Philosoph & Musikwissenschaftler.


Die Reise IX

 

74. - Die Reise IX

 

Es ist an uns, in diesen Zeichen der sichtbaren Schönheit eine noch größere Schönheit sehen zu lernen,
die unsichtbare Schönheit, die Schönheit, die sich in alle Ewigkeit manifestieren wird.

Schwester EMMANUELLE
(16.11.1908 – 20.10.2008),
war eine Ordensfrau des Ordens
„Unsere liebe Frau von Sion“.


Die Reise VIII

 

73. - Die Reise VIII

 

„Die wahre Kraft unserer Fähigkeit zu spielen,
liegt nicht in der Idee, dass der Stärkste gewinnt,
sondern in der hautnahen Erfahrung, am Leben zu sein.
Spielen ist ein Geschenk der Schöpfung.“

O. FRED DONALDSON – gilt als Spezialist zum Thema Spielen
und genießt weltweit Anerkennung für seine Spielforschung, deren Erkenntnisse seiner jahrelangen Spielerfahrung mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, aber auch wilden Tieren (Wölfen, Kojoten, Grizzlybären, Delphinen) entspringen.
Donaldson hat den Begriff des „Ursprünglichen Spiel“ geprägt, womit er ein Spielen meint, das aus dem jeweiligen Moment heraus entsteht, aus der Beziehung miteinander, jenseits von kulturell geschaffenem und erlerntem.
Er ist Autor des Buches „Von Herzen spielen“ und leitet weltweit Seminare zu diesem Thema.


Die Reise VII

 

72. - Die Reise VII

 

Geduld ist das Respektieren der Zeit des anderen,
im vollen Bewusstsein dessen, dass man die Zeit in der Mehrzahl lebt,
mit anderen,
indem man daraus ein Ereignis von Beziehung und Liebe macht.

ENZO BIANCHI
geb. am 03.03.1943
italienischer, katholischer Theologe


Die Reise VI

 

71. - Die Reise VI

 

Der Weg ist groß, der Himmel ist groß,
die Erde ist groß, und auch der Mensch ist groß.
Dies sind die vier großen Kräfte des Universums,
der Mensch ist eine davon.
Der Mensch folgt der Erde, die Erde folgt dem Himmel,
der Himmel folgt dem Weg,
der Weg folgt seiner eigenen Natur.

LAO TSE
aus dem Tao-TE-KING Nr. 25


Die Reise V

 

70. - Die Reise V

 

Ich bewohne die Wohnstatt des Möglichen,
sie hat mehr Türen und Fenster
als die Wohnstatt der Vernunft.

EMILY DICKINSON
(10.12.1830 – 15.05.1886),
war eine amerikanische Dichterin.


Die Reise IV

 

69. - Die Reise IV

 

Das menschliche Dasein ist ein Gasthaus.
Jeden Morgen ein neuer Gast.
Freude, Depression und Niedertracht –
Auch ein kurzer Moment von Achtsamkeit
kommt als unverhoffter Besucher.
Begrüße sie alle!
Selbst wenn es eine Schar von Sorgen ist,
die gewaltsam dein Haus seiner Möbel entledigt,
selbst dann behandle jeden Gast ehrenvoll.
Vielleicht bereitet er dich vor auf ganz neue Freuden.
Dem dunklen Gedanken, der Scham, der Bosheit –
begegne ihnen lachend an der Tür und
lade sie zu dir ein. Sei dankbar für jeden, der kommt,
den alle sind zu deiner Führung geschickt worden aus einer anderen Welt.

DSCHALAL AD-DIN AR-RUMI
30.09.1207 – 17.12.1273
persischer Mystiker & Dichter


Die Reise III

 

68. - Die Reise III

 

Es gibt keine Normen.
Alle Menschen sind Ausnahmen einer Regel,
die es nicht gibt.

FERNANDO PESSOA
(13.06.1888 – 30.11.1935)
portugiesischer Dichter,
Schriftsteller & Geisteswissenschaftler


Die Reise II

 

67. - Die Reise II

 

Wo kämen wir hin wenn alle sagten,
wo kämen wir hin, und niemand ginge,
um einmal zu schauen, wohin man käme,
wenn man ginge.

KURT MARTI
geb. am 31.01.1921
schweizer Pfarrer & Schriftsteller


Die Aufrechterhaltung des Scheins

 

66. - Die Aufrechterhaltung des Scheins

 


IN MEINER WELT…

 

65. - IN MEINER WELT...

 

Es liegt in unseren Kräften,
die Welt erneut entstehen zu lassen.

GEORG CRISTOPH LICHTENBERG
(01.07.1742 – 24.02.1799),
war ein deutscher Schriftsteller, Mathematiker
und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik.
Begründer des deutschsprachigen Aphorismus.


STAIRWAY TO…

 

64. - STAIRWAY TO...

 

Die Welt hat sich auf die Begriffe
Rechts und Links versteift
und dabei vergessen,
dass es auch ein Oben und Unten gibt.

FRANZ WERFEL
(10.09.1890 – 26.08.1945)
Deutschböhmischer Schriftsteller.


AM ENDE…

 

63. - AM ENDE...

 

Die Summe unserer Erkenntnisse besteht aus dem,
was wir gelernt und aus dem,
was wir vergessen haben.

MARIE VON EBNER – ESCHENBACH
Marie Freifrau Ebner von Eschenbach
(* 13. September 1830 auf Schloss Zdislawitz bei Kremsier in Mähren; † 12. März 1916 in Wien),
war eine österreichische Schriftstellerin und gilt mit ihren psychologischen Erzählungen
als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen des 19. Jahrhunderts.


Kraft der Gedanken IV

 

62. - Kraft der Gedanken IV

 

Die Kraft der Gedanken ist unsichtbar wie der Same,
aus dem ein riesiger Baum erwächst;
sie ist aber der Ursprung für die sichtbaren Veränderungen
im Leben des Menschen.

LEO TOLSTOI
(1828 – 1910)


Unverwüstliche Seele II

 

61. - Unverwüstliche Seele 2

 

Zufall ist ein Wort ohne Sinn.
Nichts kann ohne Ursache existieren.

VOLTAIRE
(21.11.1694 – 30.05.1778)


Unverwüstliche Seele I

 

60. - Unverwüstliche Seele 1

 

Wenn einer alleine träumt, ist das nur ein Traum.
Wenn viele gemeinsam träumen,
so ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit.

DOM HELDER PESSOA CAMARA
(07.02.1909 – 27.08.1999)
Erzbischof von Olinda & Recife.


WAVES IV

 

241. - WAVES IV 1

 

Nur in der Vorstellungskraft des Menschen
findet jede Wahrheit ein reales und unleugbares Dasein.
Die Vorstellungskraft,
nicht die Erfindung ist die höchste Meisterin
der Kunst und des Lebens.

Joseph Conrad
(03.12.1857 – 03.08.1924),
brit. Schriftsteller polnischer Herkunft.


WAVES III

 

240. - WAVES III 1

 

Phantasie ist wichtiger als Wissen,
den Wissen ist begrenzt.

ALBERT EINSTEIN


WAVES I

 

238. - WAVES I

 

Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean an Wille und Verstand.

BLAISE PASCAL
(19.06.1623 – 19.08.1662),
franz. Mathematiker, Physiker, Literat,
Moralist und religiös inspirierter Philosoph.


DREAMLIKE VISIONS 25

 

225. - DREAMLIKE VISIONS 25

 


DREAMLIKE VISIONS 19

 

219. - DREAMLIKE VISIONS 19 1

 


DREAMLIKE VISIONS 12

 

212. - DREAMLIKE VISIONS 12 1

 


DREAMLIKE VISIONS 9

 

209. - DREAMLIKE VISIONS 9 1

 


DREAMLIKE VISIONS 6

 

206. - DREAMLIKE VISIONS 6 1

 


DREAMLIKE VISIONS 5

 

205. - DREAMLIKE VISIONS 5

 


DREAMLIKE VISIONS 3

 

203. - DREAMLIKE VISIONS 3 1

 


DREAMLIKE VISIONS 1

 

201. - DREAMLIKE VISIONS 1 1

 


Raindrops fallen on my sheet metal 15

 

48. - Raindrops fallen on my sheet metal 15

 


Raindrops fallen on my sheet metal 13

 

47. - Raindrops fallen on my sheet metal 13

 


Raindrops fallen on my sheet metal 12

 

46. - Raindrops fallen on my sheet metal 12

 


Raindrops fallen on my sheet metal 11

 

45. - Raindrops fallen on my sheet metal 11

 


Raindrops fallen on my sheet metal 7

 

44. - Raindrops fallen on my sheet metal 7 1

 


Raindrops fallen on my sheet metal 6

 

176. - Raindrops fallen on my sheet metal 6 1

 


Raindrops fallen on my sheet metal 5

 

175. - Raindrops fallen on my sheet metal 5 1

 


Raindrops fallen on my sheet metal 4

 

41. - Raindrops fallen on my sheet metal 4

 


Kurz vor 2012 – 7

 

40. - Kurz vor 2012 - 7

 

Es gibt keine Passagiere auf dem Raumschiff Erde,
jeder gehört zur Besatzung.

Herbert Marshall McLuhan
(21.07.1911 – 31.12.1980),
kanadischer Philosoph,
Geisteswissenschaftler,
Professor für englische Literatur,
Literaturkritiker, Rhetoriker
und Kommunikationstheoretiker.


DER STEINIGE WEG

 

39. - DER STEINIGE WEG

 

Was für Narren doch die Sterblichen sind,
immer auf der Suche nach einem leichten Ausweg,
der nie existiert!
Aber die größte Dummheit liegt in der Ablehnung
unwiderlegbarer Wahrheiten,
die ihnen unentgeltlich zur Befreiung angeboten werden.

WILLIAM SHAKESPEARE (1564 – 1616)


G. SCHICHTEN ÜBEREINANDER

 

38. - G. SCHICHTEN ÜBEREINANDER

 

Eine Lüge geht dreimal um die Welt,
ehe sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.

MARK TWAIN (1835 – 1910),
US – amerikanischer Schriftsteller


INSIDE LOOKING OUT IV

 

37. - INSIDE LOOKING OUT IV

 


INSIDE LOOKING OUT III

 

36. - INSIDE LOOKING OUT III

 


INSIDE LOOKING OUT II

 

35. - INSIDE LOOKING OUT II

 


INSIDE LOOKING OUT I

 

34. - INSIDE LOOKING OUT I

 


AUSBRUCH

 

33. - AUSBRUCH

 

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

THEA BOCK (*1938 in Hamburg)
dt. Politikerin (GAL/SPD)


Ein Herz aus Gold

 

32. - Ein Herz aus Gold

 

Reich ist man nicht durch das,
was man besitzt,
sondern mehr noch durch das,
was man mit Würde zu entbehren weiß,
und es könnte sein,
dass die Menschheit reicher wird,
indem sie ärmer wird,
und gewinnt,
indem sie verliert.

IMMANUEL KANT (1724 – 1804),
dt. Philosoph


SEELENGESCHREI 7

 

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„Wenn der moderne Mensch die Tiere,
deren er sich als Nahrung bedient,
selbst töten müsste,
würde die Anzahl der Planzenesser ins Ungemessene steigen.“

CHRISTIAN MORGENSTERN (1871 – 1914)
dt. Schriftsteller

„Es denkt der Mensch, zufrieden froh:
Ich bin kein Schlächter, blutig roh;
doch da der Mensch kein Wurstverächter,
so trägt die Mitschuld er am Schlächter.“

EUGEN ROTH (1895 – 1976),
dt. Schriftsteller

„Nichts wird die Chance auf ein Überleben
auf der Erde so steigern wie der Schritt
zur vegetarischen Ernährung.“

„Rein durch ihre physische Wirkung
auf das menschliche Temperament
würde die vegetarische Lebensweise
das Schicksal der Menschheit
äußerst positiv beeinflussen können.“

ALBERT EINSTEIN (1879 – 1955)
Physiker und Nobelpreisträger (1905)

„Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch.
Nicht Erbarmen,
sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.“

ARTHUR SCHOPENHAUER (1788 – 1869),
dt. Philosoph

„Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere,
denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige.
Wir leben vom Tode anderer.
Wir sind wandelnde Grabstätten!“

Leonardo da Vinci (1452 – 1519)
Universalgenie


SEELENGESCHREI 4

 

30. - SEELENGESCHREI 4

 

„Ich fühle zutiefst, dass geistiges Wachstum in einem gewissen Stadium uns gebietet,
damit aufzuhören,
unsere Mitgeschöpfe zur Befriedigung unserer leiblichen Bedürfnisse zu schlachten.“

„Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt,
dass wir aufhören,
unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.“

Für mich ist das Leben eines Lamms nicht weniger wertvoll
als das Leben eines Menschen.
Und ich würde niemals um des menschlichen Körpers willen
einem Lamm das Leben nehmen wollen.
Je hilfloser ein Lebewesen ist,
desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz
vor menschlicher Grausamkeit.“

Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen,
wie sie die Tiere behandelt.“

Die Erde hat genug für die Bedürfnisse eines jeden Menschen,
aber nicht für seine Gier.“

MAHATMA GANDHI (1869 – 1948),
Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung,
Nobelpreis 1913

„Tiere sind meine Freunde,
und ich esse meine Freunde nicht!“

„Solange die Menschen die wandelnden Gräber
der von ihnen ermordeten Tiere sind,
wird es Krieg geben auf dieser Erde.“

GEORG BERNHARD SHAW (1856 – 1950),
irischer Dramatiker; Nobelpreis 1950


SEELENGESCHREI 3

 

29. - SEELENGESCHREI 3

 

„Meiner Überzeugung nach wird auch einst die Zeit kommen,
wo niemand sich wird mit Leichen ernähren wollen,
wo niemand mehr sich zum Schlächterhandwerk bereit finden wird.
Wie viele unter uns gibt es schon jetzt, die niemals Fleisch äßen,
wenn sie selber das Messer in die Kehle
der betreffenden Tiere stoßen müssten!“

„Von hundert gebildeten und feinfühlenden Menschen
würden schon heute wahrscheinlich neunzig nie mehr Fleisch essen,
wenn sie selber das Tier erschlagen oder erstechen müssten,
das sie verzehren.“

„Wer die Opfer nicht schreien hören,
nicht zucken sehen kann, dem es aber,
sobald er außer Seh – und Hörweite ist,
gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt,
der hat wohl Nerven,
aber – Herz hat er nicht.“

Bertha von Suttner (1843 – 1914)
österr. Pazifistin; Friedensnobelpreis 1905

„Warum ich nicht Brüder esse – einfach aus
Familiensinn, das ist alles.
Irgendwo muss Scham beginnen.“

O.W.Fischer (*1915)
dt. Schauspieler


SEELENGESCHREI 2

 

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Wahre menschliche Kultur gibt es erst,
wenn nicht nur Menschenfresserei,
sondern jede Art des Fleischgenusses
als Kanibalismus gilt.

WILHELM BUSCH (1832 – 1908),
dt. Dichter & Zeichner

Gewiss ist es, dass dieses scheußliche Blutbad,
welches unaufhörlich in unseren Schlachthäusern und Küchen stattfindet,
uns nicht mehr als ein Übel erscheint,
im Gegenteil betrachten wir diese Scheußlichkeiten,
welche oft pestilenzialisch wirken,
als einen Segen des Herrn und danken ihm
in unseren Gebeten für unsere Mördereien.
Kann es denn aber etwas Abscheulicheres geben,
als sich beständig von Leichenfleisch zu ernähren?

FRANCOIS VOLTAIRE (1694 – 1778),
franz. Philosoph & Schriftsteller

„Es ist der untrügliche Maßstab für die Redlichkeit des Geistes einer Gesellschaft,
wie weit sie die Rechte der Tiere anerkennt.
Denn während die Menschen sich nötigenfalls,
wo sie als einzelne zu schwach sind, um ihre Rechte wahrzunehmen,
durch Koalition, vermittelst der Sprache,
zu allmählicher Erzwingung ihrer Rechte zusammenschließen können,
ist die Möglichkeit solcher Selbsthilfe den Tieren versagt,
und es bleibt daher allein der Gerechtigkeit der Menschen überlassen,
wie weit diese von sich aus die Rechte der Tiere achten wollen.“

LEONARD NELSON (*1927)
dt. Philosoph


MINDLESS

 

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Wer über das gewöhnliche Leben hinaus will,
der scheut blutige Nahrung
und wählt nicht den Tod
zu seinem Speisemeister.

JOSEPH von GÖRRES (1776 – 1848),
dt.Naturphilosoph & politischer Schriftsteller


Jungbrunnen

 

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JUNG SEIN

Die Jugendzeit kennzeichnet nicht einen Lebensabschnitt,
sondern eine Geisteshaltung;
sie ist Ausdruck des Willens, der Vorstellungskraft und der Gefühlsintensität.
Sie bedeutet Sieg des Mutes über die Mutlosigkeit,
Sieg der Abenteuerlust über den Hang zur Bequemlichkeit.
Man wird nicht alt,
weil man eine gewisse Anzahl Jahre gelebt hat.
Man wird alt, wenn man seine Ideale aufgibt.
Die Jahre zeichnen zwar die Haut –
Ideale aufgeben aber zeichnen die Seele.
Vorurteile, Zweifel, Befürchtungen und Hoffnungslosigkeit sind Feinde,
die uns nach und nach zur Erde niederdrücken
und uns vor dem Tod zu Staub werden lassen.
Jung ist,
wer noch staunen und sich begeistern kann.
Wer noch wie ein unersättliches Kind fragt:
Und dann?
Wer die Ereignisse herausfordert und sich freut am Spiel des Lebens.
Ihr seid so jung wie Euer Glaube,
so alt wie Eure Zweifel.
So jung wie Euer Selbstvertrauen;
so jung wie Eure Hoffnung.
So alt wie Eure Niedergeschlagenheit.
Ihr werdet jung bleiben,
so lange Ihr aufnahmebereit bleibt:
Empfänglich für das Schöne, Gute und Große,
empfänglich für die Botschaften der Natur,
der Mitmenschen, des Unfasslichen.
Sollte eines Tages Euer Herz geätzt werden von Pessimismus, vom Zynismus,
dann möge Gott Erbarmen haben mit Eurer Seele –
der Seele eines Greises.

Douglas McArthur
(* 26. Januar 1880 in Little Rock, Arkansas; † 5. April 1964 in Washington, D.C.)
war ein Berufsoffizier der US-Armee.


Ohrwurm

 

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CELTIC DREAM

 

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Gedankenquelle

 

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Das Ideal des Denkers ist,
dass die Gedanken sich unmittelbar in Tat verwandeln,
wie durch einen Zauberspruch.
Das unterscheidet den Denker von dem Weisen,
der weiß, dass die Gedanken Zeit haben
und dass auch jene, die keinen Anklang finden,
nicht verloren sind.

ERNST JÜNGER
(* 29. März 1895 in Heidelberg; † 17. Februar 1998 in Riedlingen)
war ein deutscher Schriftsteller, Offizier und Insektenkundler.


Dämonenpanzer

 

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Der Schlafende soll erwachen

 

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ROT & GRAU 8

 

20. - ROT & GRAU 8

 


ROT & GRAU 4

 

19. - ROT & GRAU 4

 


Formierung

 

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Verstrebung

 

17. - Verstrebung

 


Reich der Düfte

 

16. - Reich der Düfte

 


MOUSE VS. BIRD

 

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Weibliche Intuition

 

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BEAUTIFUL ORANGE

 

13. - Beautiful Orange

 


Auflösung

 

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Farbenfluss

 

11. - Farbenfluss

 


Feuerkörper

 

10. - Feuerkörper

 


Indian Color 2

 

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Indian Color 1

 

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Lila

 

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Lichtes Grün

 

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Scheinöffnung

 

05. - Scheinöffnung

 


Auferstehung

 

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Metal flower

 

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Gerüstet

 

 Gerüstet (Analog)

 


In Gedanken

 

01. - In Gedanken

 

2 thoughts on “Blechspiegelung

  1. Meine Güte,sind sie noch zu retten,um Himmels willen,begeben sie sich bitte,bitte an ein getränktes Blatt Aquarellpapier und fangen sie an wie in ihrer Kindheit zu malen,zu zeichnen,zu phantasieren die Demension wird stärker sein als mit Blech, und auch Seidenmalerei ist etwa was für sie, wenn man es mal so betrachtet vom Faben Rausch und Blech her…

  2. Ja,nun da ich die ganze Seite überflog und ich auch auf die Videos aufmerksam wurde kann ich viele Eindrücke mitnehmen, je nach Resonanz kommt dann
    die Meinung dazu,aber natürlich positiv.Ich dachte im ersten Schauen eine Frau ist am Werk aber dann lahß ich den Lebenslauf und wurde schlauer…nur eins werde ich noch raus finden müssen, bestimmt weis es jeder 3 im Pub meiner Stadt, was Metallspiegelung abfotografiert in der Entstehung bedeutet,riesige schwere Autoindustrie bleche werden verformt,oder aus dem ersten Foto werden neue Iden mit Computer -Hilfe gemacht?Naja eine Laienhafte frage die doch von Interesse ist!In dem Sinne war es schon ein Tag mit richtig viel Insperatsion, Mut zu Collagen mit aus neuen schönen Störgereuschen und unvertrauten und fesselnd schönen Bindungen verschnürten Bildern…Vielen Dank von einen Bastelfreund

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